Erhöhte Zuschüsse für Heizen mit erneuerbaren Energien
Private und gewerbliche Hausbesitzer, die auf moderne Heizungen mit erneuerbaren Energien umstellen wollen, können sich auf deutlich höhere Investitionszuschüsse für Solar-, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen freuen. Der in der politischen Diskussion oft vergessene Wärmemarkt spielt für die Energiewende eine gleichermaßen entscheidende Rolle wie der Strommarkt. Heizung und Warmwasser machen 40 Prozent des Energieverbrauchs aus und produzieren ein Drittel der CO2-Emissionen. Deshalb lautet die Devise im BAFA: „Die Energiewende beginnt im Heizungskeller“.
Zudem werden nun begleitende Investitionen in das Heizungssystem gefördert. Ein weiterer Schwerpunkt des neuen Programms ist die konsequente Öffnung des Programms für den gewerblichen Bereich: Mit Investitionszuschüssen von bis zu 50 % sollen alle Unternehmen sowohl bei Neubauprojekten als auch bei Sanierungsmaßnahmen für die Wärmewende begeistert werden. Besonders hervorzuheben ist, dass nun auch Großunternehmen antragsberechtigt sind.
Ganz neu im Programm: Der Bund gibt nun auch Zuschüsse für die nachträgliche Optimierung bereits geförderter Öko-Heizungen.
Die neue Richtlinie trat zum 01.04.2015 in Kraft, sodass ab sofort Anträge gestellt werden können. Sollten Sie Interesse an weiteren Informationen oder einer Begleitung eines solchen Antrages haben, wenden Sie sich bitte an: Julia Grünthal, Telefon 05331/ 9966-19, jgl@beratung-eventus.de.
(Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA))